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Bisher wurde Windows 10 von Microsoft als optionales Update zur Verfügung gestellt. Wie im Oktober angekündigt, hat Microsoft nun begonnen, Windows 10 als „empfohlenes Update“ zu verteilen. Das bedeutet, dass in Kürze eine Abfrage auf älteren Windows-Systemen (u.a. Windows 7) erscheint, ob mit der Aktualisierung auf Windows 10 begonnen werden soll.
Wer hier versehentlich zu schnell auf „Weiter“ klickt, findet sich ungewollt in einer neuen Betriebssystemumgebung wieder. Wer den Umstieg auf Windows 10 erst zu einem späteren Zeitpunkt durchführen möchte, muss in den Einstellungen zu Windows Update den Haken bei „Empfohlene Updates auf gleiche Weise wie wichtige Updates bereitstellen“ abwählen.
Im Anschluss werden nur noch sicherheitsrelevante Updates automatisch installiert. Nachteil: Alle anderen empfohlenen Updates müssen zukünftig manuell angestoßen werden. Wer das Update bereits versehentlich ausgeführt hat, kann bis zu 31 Tage nach der Installation von Windows 10 auf die vorherige Windows-Installation zurückkehren. Einige Anbieter stellen „Zwangs-Update-Stopper“ zur Verfügung. Auf manchen Firmen-PC lässt sich dieses Tool allerdings nicht installieren; betroffene Anwender sollten sich an ihren System-Administrator wenden.
Nähere Informationen zu den Vorteilen von Windows 10 und dem Update finden sich direkt bei Microsoft. Noch bis zum 29. Juli bietet die Software-Company aus Redmond das Update für Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 kostenlos an. Wer bis dahin nicht auf Windows 10 gewechselt ist, muss eine kostenpflichtige Lizenz erwerben.
Wenn Sie jetzt auf Windows 10 umstellen möchten, sollten Sie das Update im Vorfeld planen, um Ihre Betriebsabläufe nicht zu beeinträchtigen. Wir unterstützen Sie gerne dabei, rufen Sie uns an!